Eröffnung der neuen Stiege und des Zutrittsystems

Nach einem vierwöchigen und arbeitsintensiven Einsatz auf der Ruine konnte das Projekt „Stiegenerneuerung“ für beendet erklärt werden.
Im Juni ist der Aufgang zur Ruine erneuert worden. Im Projekt, großartig geleitet von unserem Obmann Thomas Penz, waren der Bau einer neuen Stiege aus verzinktem Stahl mit Holzhandläufen (Fertigung Fa. Lengauer, Perwolfs), sowie ein Eintrittssystem zur Alexanderwarte enthalten. Der Anlass dazu war das 140-jährige Bestehen unseres Stockzahns als Aussichtswarte.
Die feierliche Eröffnung fand am 7. Juli im Rahmen eines Sonntagsgottesdienstes statt. Die Einweihung der neuen Stiege und des Zutrittsystems wurde von Moderator Mag. Andreas Bühringer vorgenommen. Anschließend konnte man sich im Klingerhof mit kulinarischen Schmankerln und Getränken stärken. Für die musikalische Umrahmung sorgte dankenswerter Weise die Musikkapelle Arbesbach. Insgesamt war es ein sehr gelungenes Fest und wir danken allen freiwilligen Helferinnen und Helfern ganz herzlich!

Neue Stiegen zur Ruine

Der Stiegenbau geht in die Endphase. Dank der vielen helfenden Hände und der guten Planung im Vorfeld ist der Bau der neuen Stiege bald abgeschlossen. Im nächsten Schritt folgt die Installation der Elektrik.

Ausflug

Eine nette Wanderung rund um Arbesbach fand am Samstag, dem 04.05.2024, statt. Der Start fand beim Beisl statt. Ungefähr 30 motivierte Wanderer machten sich unter der Leitung von „Wanderführer“ Paul Holzmann auf, eine kleine Runde rund um Arbesbach zu drehen. Bei der Hammerschmiede gab es eine kleine Erfrischung. Nach ungefähr zwei Stunden Gehzeit fanden sich alle im Ziel beim Gasthof Klinger ein. Dort wurde ein vom Gasthaus Pfeiffer (Neustift) vorbereitetes Essen serviert.

Herzliches Dankeschön an unseren Obmann Thomas Penz für die Organisation und an Paul Holzmann für die gute Streckenplanung.

Projektwettbewerb

Eine große Auszeichnung gab es für den VDV beim Projektwettbewerb 2023 i n St. Pölten. Von über 83 eingereichten Projekten erreichte Arbesbach in der Kategorie
Leben-Miteinander den ausgezeichneten 3.Platz.

Artikel aus dem Bezirksblatt Zwettl

(Mit freundlichen Genehmigung von Fr. Jana Urtz, 21.02.2024)

Die Gemeinde Arbesbach wurde mit dem 3. Platz beim NÖ Projektwettbewerb “ NÖ Dorf- und Stadterneuerung“ ausgezeichnet. 

ST. PÖLTEN/ ARBESBACH. Am 31. Jänner fand im Landhaus in St. Pölten die feierliche Prämierung des elften Projektwettbewerbs der „NÖ Dorf- & Stadterneuerung“ statt. Das Projekt „Neugestaltung Zugang Hammerschmiedemuseum“ des Verschönerungs- und Dorferneuerungsvereins Arbesbach holte in der Kategorie „Leben – Miteinander“ in der Sparte Ort/Dorf den dritten Platz.

„Niederösterreich lebt von den Ideen und der Tatkraft der Bürgerinnen und Bürger, die sich vor Ort einbringen und anpacken. Es sind ihre Initiativen, die Neues schaffen und damit nicht nur das eigene Dorf und die eigene Stadt erneuern, sondern Niederösterreich in seiner Gesamtheit“, so Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf bei der Auszeichnung.

(Foto aus dem Bezirksblatt Zwettl, Genehmigung Jana Urtz, 21.02.2024)

Erneuerung des Hammerschmiedemuseums

Das Hammerschmiedemuseum in Arbesbach wird jährlich von 3.000 Gästen besucht. Nun renovierte der Verschönerungs- und Dorferneuerungsverein die Brücke im Zugangsbereich und erweiterte sie um eine Überdachung, eine Sitzbank und Schautafeln. Auch die Wasserrinnen der drei Wasserräder wurden saniert. Rund 20 Personen sind mit der Betreuung der Anlage und den Führungen beschäftigt.

Aus 83 eingereichten Projekten aufs Podest

Eichenbrunn holte sich in der Kategorie den Sieg vor Hohenwarth-Mühlbach und Arbesbach. Insgesamt wurden 83 Projekte eingereicht, eine Fach-Jury bewertete diese nach ihrer Originalität, dem Grad der Bürgerbeteiligung und ihrer wirtschaftlichen, ökologischen sowie sozialen Nachhaltigkeit. Von den 21 nominierten Projekten in vier Kategorien gingen sieben Sieger hervor. Teilnahmeberechtigt waren Dorferneuerungsvereine, Orte, Dörfer sowie Städte und Gemeinden in Niederösterreich, die ihre Projekte einreichen konnten.

Bevölkerung nimmt aktiv an Projekten teil

„Die Bürgerinnen und Bürger werden aktiv in den Prozess der Dorferneuerung einbezogen, sowohl bei der Ideenfindung als auch bei der Umsetzung der einzelnen Projekte. Dadurch leisten alle Mitwirkenden einen positiven Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität in ihrer Gemeinde“, so die Obfrau des Vereins „Dorf- & Stadterneuerung“ Maria Forstner. Seit 2003 wurden mehr als 1.000 Projekte eingereicht. Alle zwei Jahre bietet der Wettbewerb den NÖ Gemeinden, Städten und Dorferneuerungsvereinen die Möglichkeit, innovative und nachhaltige Projekte zu präsentieren.

Brunch am Kamp

Der diesjährige Brunch am Kamp war trotz der eher niedrigen Temperaturen ein voller Erfolg.

So konnten in etwa 350 – 400 Frühstücke verkauft werden. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg. Eine Abteilung des Musikvereins Arbesbach sorgte für die musikalische Umrahmung des Events.

Brotbacken im Steinbackofen

Zum ersten Mal nach der Coronapause fand wieder das traditionelle Brotbacken im Steinbackofen statt. Schon am Vortag war der Ofen eingeheizt worden um ihn zu säubern. Am Vormittag des Brotbackens wurde der Ofen vorgeheizt, anschließend  die Glut  entfernt und der Ofen nochmals gereinigt.

Nachdem der Ofen gereinigt worden war, wurden die Brote „eingeschossen“. Bei einer Temperatur von 220°C blieben die Brotlaibe für zwei Stunden im Steinbackofen. Anschließend kam die Klopfprobe, bei der kontrolliert wurde, ob der Teig (die Brote) durch sind.

Leider war der Besucherandrang nicht so groß wie beim letzten Mal, aber die frisch gebackenen Brote fanden einen reißenden Absatz.

Toller Ausflug nach Graz

Letztes Wochenende (27.5.-28.5.) ging es für besonders aktive Mitglieder des VDV mit dem Busunternehmen Eschelmüller zeitig am Morgen los in Richtung Graz. Bei günstigem Verkehr erreichten wir um 11:00 Göss bei Leoben, wo wir eine Führung durch das Brauereimuseum erleben durften. Die Vortragende zeigte uns einen Einblick in die vergangenen Jahrzehnte der Brauereikunst. Weil am Wochenende keine aktiven Arbeiten in der Brauerei durchgeführt werden, blieb uns ein Blick in die Brauerei selbst leider verwehrt. Im Anschluss gab es natürlich eine kleine Bierverkostung…

Zum Mittagessen fuhren wir weiter auf die Teichalm, welche zusammen mit der Sommeralm eines der größten zusammenhängenden Almgebiete der Alpen bildet. Es liegt rund 30 km nordöstlich von Graz im Grazer Bergland und gehört zu den Gemeinden Fladnitz an der Teichalm, Passail und Sankt  Kathrein am Offenegg. Den Verdauungsspaziergang rund um den See konnten wir bei herrlichem Wetter genießen. Am Nachmittag ging es dann weiter nach Stübing, wo wir das Freilichtmuseum besuchten. Dort konnten wir viele historische Bauernhöfe aus allen Bundesländern bestaunen. Besonders interessant war für uns natürlich der Waldviertler Dreikanthof, welcher aus Rammelhof bei Arbesbach nach Stübing übersiedelt worden war.

Haus der Fam. Huber, Rammelhof

 

Nach einer ca. 2-stündigen Besichtigung der ganzen Objekte ging es zu unserer Unterkunft in Unterpremstätten.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Kultur: Der Grazer Uhrturm und die Innenstadt von Graz standen am Vormittag am Programm. Einige der TeilnehmerInnen ließen es sich nicht nehmen, sich vom Grazer Uhrturm die Schlossberg-Rutsche hinunterzustürzen.

Der letzte Punkt unseres Ausflugs war das Novapark-Hotel, das weltweit einzigartige Flugzeughotel. Auch hier war den Waldviertlern schon etwas bekannt, nämlich die Präsidentenmaschine der ehemaligen Tschechoslowakei, die Iljuschin Il-62, welche einst in Heidenreichstein gestanden hat und in einem abenteuerlichen und aufwändigem Unternehmen nach Graz transportiert und auf das Dach des Hotels gehievt worden ist. Ebenso am Dach zu bewundern war eine Boing 727, welche in 22 m Höhe ein Restaurant der etwas anderen Art bietet.

Insgesamt war es ein sehr informatives, kurzweiliges und lustiges Wochenende. Herzlichen Dank an unseren Obmann Thomas Penz und seine Frau Heidi, welche hier alles perfekt organisiert hatten!

 

Hackschnitzel im Busserlpark ausgeführt

Der 1.Mai wurde dazu genutzt, die jährliche Hackschnitzelausfuhr im Busserlpark zu erledigen. Dank der fleißigen Unterstützung und Mithilfe einiger Vorstandsmitglieder war die Arbeit bald erledigt.

Auch der Kletterparcours am Badeteich wurde mit neuen Hackschnitzeln frisch eingedeckt.